Krieg und Frieden in den Bildern der Kinder
Nicht Krieg – Solidarität mit Menschen
Generationen von Schülern und Schülerinnen haben Krieg, der Schrecken und immense Not über Menschen bringt, im eigenen Land noch nicht erlebt, jedoch haben sie aus Film, Fernsehen und Presse sowie aus den Diskussionen zur aktuellen Flüchtlingsaufnahme darüber erfahren.
Viele der Jungen und Mädchen, zumeist groß geworden in der ehemaligen DDR, wurden zur Erhaltung des Friedens und zur Solidarität mit Menschen, die unter Kriegen leiden müssen, erzogen. Das Lied von der „Kleine(n), weiße(n) Friedenstaube“ war Schülern und Schülerinnen bekannt. Sie haben es regelmäßig gesungen.
Deswegen erzählen die Malereien und die grafischen Arbeiten vor allem von der Bewahrung des Friedens und bedienen sich dabei der Symbolik der Friedenstaube, die der Künstler Pablo Picasso entworfen hatte. Aber auch der Tod und das Leid sind in den Bildern zu sehen. Obwohl diese Jugendlichen keinen Krieg am eigenen Leib erleben mussten, vermögen sie doch abschreckende Bilder zu schaffen, die sie aus der Vorstellung, oder durch die Medien gespeist, als Malerei oder grafische Arbeiten gestalten.