Theater Erfurt
Über das Theater Erfurt
Das neue Haus – ein moderner Bau nahe der 700 Jahre alten Kirchen Mariendom und St. Severi sowie der eindrucksvollen barocken Festungsanlage des Petersberges gelegen – wird an etwa 350 Abenden im Jahr Oper, Operette, Konzerte, Tanztheater und Schauspielproduktionen im Großen Saal mit 800 Plätzen und in der Studiobühne mit 200 Plätzen bieten.
Der Erfurter Theaterneubau ist auf dem Gebiet der neuen Bundesländer der erste derartige Bau seit dem Neubau der Oper Leipzig 1960 und dem Wiederaufbau der Semperoper im Jahr 1985. In den alten Ländern ist zuletzt 1995 in Kaiserslautern ein vergleichbar großer Theaterbau fertig gestellt worden.
Als Generalintendant des Zwei-Sparten-Hauses mit Musiktheater und Konzertwesen verfolgt Guy Montavon das Ziel, anspruchsvolles Musiktheater in Thüringen anzubieten.
Zum mittelfristigen Spielplankonzept gehören jährliche Uraufführungen ebenso wie ein Zyklus selten gespielter Operetten. Mit namhaften internationalen Bühnen wie der Opéra de Monte Carlo und dem Nationaltheater Prag wurden Koproduktionen vereinbart.
Höhepunkt der Theatersaison sind die Domstufen-Festspiele in Erfurt, die vor der beeindruckenden Kulisse von Dom und St. Severi stattfinden.