Online-Kunstpause: Einsame Pappel von Wieland Förster
In der virtuellen Online-Kunstpause am Mittag des Angermuseums stellt Cornelia Nowak, die Grafik „Einsame Pappel, 1974“ von Wieland Förster vor.
In der virtuellen Online-Kunstpause am Mittag des Angermuseums stellt Cornelia Nowak, die Grafik „Einsame Pappel, 1974“ von Wieland Förster vor.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne klärt exemplarisch über das nationalsozialistische Menschheitsverbrechen auf und zeigt im Sinne einer Menschenrechtsbildung historische Spielräume für ein Handeln gegen Unrecht. Die Gedenkstättenpädagogin Rebekka Schubert spricht über die Potentiale des außerschulischen Lernorts.
Die Oberkuratorin Dr. Annegret Schüle spricht über den Erinnerungsort Topf & Söhne – einen Ort, der danach fragt, wie die Massenverbrechen in den Lagern ermöglicht und umgesetzt wurden. Das Museum ist so auf das Engste mit der Frage nach der Verantwortung jedes Menschen in seinem Alltag verknüpft.
Die Alte Synagoge ist mit ihren ältesten Bauteilen aus dem 11. Jahrhundert die älteste, bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. An der Architektur des ehemaligen Gotteshauses kann die wechselhafte Geschichte der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde nachverfolgt werden.
Anita Lasker-Wallfisch überlebte das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau als Cellistin im sogenannten Mädchenorchester. Am 29. Januar 2019 berichtete sie im Erinnerungsort von Auschwitz, vom Überleben und vom Neuanfang als Musikerin.
Die wissenschaftliche Volontärin des Erinnerungsortes Topf & Söhne, Lisa Caspari, spricht über die aktuelle Sonderausstellung „Die Mädchen von Zimmer 28. L 410, Theresienstadt“.
Vor 75 Jahren befreite die 3. US-Armee unter General Patton Erfurt. Mit der Enthüllung einer Gedenkplatte in der Johannesstraße hat die Stadtverwaltung heute diesem Ereignis gedacht. Eine von der Kulturdirektion initiierte Fotoausstellung im Hauptbahnhof zeigt das zerstörte Erfurt 1945. Und an die sowjetischen Befreier Deutschlands erinnerte eine Feierstunde auf dem Hauptfriedhof. Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein und der US-Generalkonsul für Mitteldeutschland, Timothy Eydelnant, mahnen in dem Video, die Lehren dieser Geschichte nie zu vergessen.
Zum 10-jährigen Jubiläum des Museums Alte Synagoge werden die zahlreichen „ikonischen“ Motive wie Hochzeitsring oder Westfassade künstlerisch neu interpretiert. Die Thüringer Fotografen Ulrich Kneise und Marcel Krummrich treten in einen Dialog, ergänzt durch Essays von Elena Rauch und Henryk Goldberg. Ungewöhnliche Einblicke, spektakuläre Perspektiven und scheinbar Alltägliches verblüffen auf allen Etagen der Synagoge.
Zu einem Gesamtgewicht von 30 Kilogramm bringt es der Erfurter Schatz, der im Museum Alte Synagoge bewundert werden kann. Er wurde vermutlich während des Pogroms 1349 von einem jüdischen Kaufmann vergraben und erst knapp 650 Jahre später wiederentdeckt.
Rundgang durch die Ausstellung von Wieland Förster – Skulpturen und Zeichnungen