Forschungsprojekt „Kimono-EF“ soll Verkehrssicherheit mobilitätseingeschränkter Menschen erhöhen
Im Fokus stehen dabei Knotenpunkte mit Ampeln und Übergänge zum ÖPNV, die mit verschiedenen Sensoren ausgestattet werden. Erkennt das System dort Menschen mit Behinderung, wird etwa die Grünzeit der Ampel verlängert oder das ÖPNV-Fahrzeug zum Warten aufgefordert. Das geschieht auch dank Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) automatisch, diskriminierungsfrei und unabhängig von Tageszeit und Wetter. Damit ermöglicht das Projekt auch den Menschen gesellschaftliche Teilhabe, die sonst noch zu oft auf Hilfe und den motorisierten Individualverkehr angewiesen sind. Aktuell wird am Mainzerhofplatz die KI „angelernt“.
Projektinitiator ist die Fachhochschule Erfurt, Projektpartner sind die Stadtverwaltung Erfurt, die HTW Saar, die Inver GmbH und die pwp-systems GmbH.