Kopie des jüdischen Hochzeitsrings an Oberbürgermeisterin von Haifa verschenkt
„Welch ein rührendes Geschenk!“ Haifas Oberbürgermeisterin Dr. Einat Kalisch Rotem kann es kaum fassen.
„Welch ein rührendes Geschenk!“ Haifas Oberbürgermeisterin Dr. Einat Kalisch Rotem kann es kaum fassen.
Zum letzten Synagogenabend 2019 – passend vor den Lichterfesten Chanukka und Weihnachten – spricht Dr. Vera Henkelmann am Dienstag, dem 3. Dezember, unter dem Titel „Es werde Licht!“ über künstliches Licht im jüdischen und christlichen Sakralraum. Der Vortrag in der Alten Synagoge beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Einen außergewöhnlichen Stadtrundgang unter Leitung des Stadtführers Richard Schaefer bietet die Volkshochschule Erfurt am Donnerstag, dem 28. November 2019, 15:00 Uhr zum 10jährigen Bestehen der Jüdischen DenkNadeln in Erfurt an.
Die Kleine Synagoge lädt am 14. November um 19 Uhr zu der Buchpräsentation „Wie außerdem bekannt ist, gehören verschiedene Jüdinnen der Schule an.“ Die Erfurter Ursulinenschule 1933 bis 1938 und Hanna Herzbergs Rückblick auf die Shoah ein.
Die Mittelalterliche Mikwe erhält nach acht Jahren neue Informationstafeln. Aufgrund witterungsbedingter Schäden mussten die Tafeln erneuert werden. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadtwerke Erfurt konnte das Projekt realisiert werden.
Die nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ am Dienstag, dem 5. November, ist Rosita Peterseim gewidmet. Dr. Maria Stürzebecher erinnert sich im Gespräch mit Uta Pappe, Ulrich Wittich, Hardy Eidam und Olaf Zucht an die Retterin der Alten Synagoge Erfurt.
Die Kinder- und Jugendbibliothek der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt lädt am Dienstag, dem 05.11.19, 10 Uhr und 14 Uhr im Rahmen der jüdisch-israelischen Kulturtage 2019 zur Lesung aus Mirjam Presslers Roman „Dunkles Gold“ ein.
Zwei Menschen wurden kaltblütig ermordet, weil sie zufällig auf der Straße liefen und in einem Imbiss saßen. Wahllos, aus Hass, blindwütig und gleichgültig. Das rechtsextrem motivierte Attentat in Halle griff die jüdische Gemeinde an und richtete sich zugleich gegen die Bürgergesellschaft.
„Wir wollten nicht in hektische Symbolpolitik verfallen, weshalb wir erst heute hier bei Ihnen sind. Doch dieser Besuch ist uns überaus wichtig, um unsere Solidarität mit unseren jüdischen Mitbürgern auszudrücken“, sagte Erfurts Kultur- und Stadtentwicklungsdezernent Dr. Tobias J. Knoblich zu Prof. Dr. Reinhard Schramm, den Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen. Gemeinsam mit seinem Kollegen Andreas Horn und der amtierenden Kulturdirektorin Sarah Laubenstein besuchte Knoblich am Mittag die Jüdische Landesgemeinde am Juri-Gagarin-Ring. „Es ist unerträglich, was vergangene Woche in Halle passiert ist. Das verurteilen wir zutiefst“, ergänzte Sicherheitsdezernent Horn.
Der nächste Vortrag der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ findet am Dienstag, dem 3. September, um 19:30 Uhr, in der Alten Synagoge statt. Sophia Schmitt von der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München spricht über „Ankläger und Verteidiger in spätmittelalterlichen Ritualmordbeschuldigungen“.
Eine nicht alltägliche Anfrage erreichte die Landeshauptstadt Erfurt vor einigen Wochen aus Sydney in Australien.
Am 24. Juni, von 16 bis 20 Uhr, laden der Erinnerungsort Topf & Söhne und Culture Goes Europe e. V. zu einem Workshop mit Irmela Mensah-Schramm über „Vorurteile und Propaganda in Vergangenheit und Gegenwart“ ein.
Der nächste Vortrag in der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ findet am Dienstag, dem 4. Juni, um 19:30 Uhr statt. Milan Žonca spricht in der Alten Synagoge über „Jom Tov Lippmann Mühlhausen – Ein Rabbiner im Erfurt des 15. Jahrhunderts“.
Am Dienstag, dem 4. Juni 2019, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde erneut bei freiem Eintritt ganztägig ihre Türen. Besucht werden können die Sonderausstellungen und die ständigen Sammlungen der Museen.
Bereits zum zweiten Mal begrüßen die Alte Synagoge und das Research Centre „Dynamik ritueller Praktiken im Judentum“ am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt einen Judaisten in Residence in Erfurt. In diesem Jahr wird sich Prof. Dr. Steven Fine, Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Yeshiva University Centers for Israel Studies in New York, einer Rötelzeichnung in der Peterskirche widmen.
Unter dem Titel „Inter Judeos – Infrastruktur und Topographie jüdischer Quartiere im Mittelalter“ ist der fünfte Band der „Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte“ erschienen. Am 9. Mai 2019 um 18 Uhr wird er in der Alten Synagoge durch die Herausgeber Simon Paulus und Maria Stürzebecher, einzelne Autoren und mit einem Grußwort des Beigeordneten für Kultur und Stadtentwicklung, Dr. Tobias J. Knoblich, präsentiert.
Die Alte Synagoge und die Mikwe wurden nach dem Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ zertifiziert und erhielten heute ihre Zertifizierungsurkunden.
Seit 1994 wird der Neue Jüdische Friedhof beim Thüringer Landesamt für Denkmalschutz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen als Kulturdenkmal „Historische Park- und Gartenanlage“ geführt. Der Friedhof wurde 1878 geweiht und wird bis heute belegt.
Der nächste Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ findet am Dienstag, dem 2. April, statt. Hans-Jörg Gilomen spricht um 19:30 Uhr über „Miteinander oder nebeneinander. Elemente jüdischer Siedlungssegregation im Mittelalter“.
Am Sonntag, dem 24. März, führt Annelie Hubrich um 13:30 Uhr über den Neuen Jüdischen Friedhof in der Werner-Seelenbinder-Straße.