Fotoausstellung zeigt „Leben in unseren Gärten“

Jedes Jahr können Hobbyfotografinnen und -fotografen maximal zwei passende Fotos zum Motto einsenden, unter denen eine Jury dann die besten Arbeiten auswählt und prämiert. Von 242 zum Thema „Leben in unseren Gärten“ eingesendeten Fotos werden 231 bis zum 12. Januar 2025 im Naturkundemuseum präsentiert.

Die eingereichten Aufnahmen überzeugten durch eine hohe Qualität und Vielfalt, sodass die Jury, bestehend aus zwei Profifotografen sowie Vertretern des Museums und der Thüringer Allgemeinen, sich die Entscheidung nicht einfach machen konnte. Die tierische Vielfalt der Einsendungen spiegelt sich auch in den Preisträgern wider – ein Insekt von Bernd Sprenger, ein Vogel von Christel Trica und eine Kröte von Peter Grimm landeten auf den Plätzen 1 bis 3. Des Weiteren wurden, wie auch in den Jahren zuvor, sieben Anerkennungen vergeben. Neben Einsendungen aus Thüringen wurden auch Fotos aus Berlin, Leipzig und Essen eingereicht.

Zu entdecken gibt es eine Vielzahl ungewöhnlicher und besonderer Naturaufnahmen: von extrem scharfen Makroaufnahmen, mit denen kleinste Insekten ins rechte Licht gerückt wurden, bis hin zu einem Elch, der sich im Vorgarten verirrt hat. Blüten entfalten ihre Pracht und eine reichhaltige Vogelschar ist in den Gärten zu beobachten. Selbst seltene Gäste wie Hamster und Siebenschläfer fingen die Teilnehmenden mit der Kamera ein.

Besucherinnen und Besucher können in der Ausstellung selbst aktiv werden und für ihr Lieblingsfoto eine Stimme abgeben. Am Ende der Laufzeit wird dann der Publikumspreisträger ermittelt und mit einem Sonderpreis der Thüringer Allgemeine ausgezeichnet.