Gemeinsam gegen Crystal Meth: Bibliothek und Gesundheitsamt informieren Angehörige
Crystal Meth, die derzeit billigste und gefährlichste Droge auf dem Markt, ist auch in Erfurt weit verbreitet und verursacht großes Leid für Betroffene und ihre Familien. Oft bleibt die Sucht lange unerkannt. Doch was können Angehörige in dieser schwierigen Situation tun? Wie erkennen sie die Sucht? Und wo finden sie Hilfe und Beratung?
Die Referenten Dr. med. Susanne Theisel, Abteilungsleiterin vom Sozialpsychiatrischen Dienst beim Erfurter Gesundheitsamt, und Martin Schwanke, Mitarbeiter im Sozialpsychiatrischen Dienst, werden bei der Veranstaltung eine Übersicht über Stoffkunde, die derzeitige Situation in Erfurt, Symptome sowie Folgen des Crystal Meth-Konsums geben. Zudem werden sie aufzeigen, welche Hilfsmöglichkeiten es in Erfurt für Betroffene und deren Angehörige gibt. Dabei kooperieren sie mit der Drogenberatungsstelle „Knackpunkt“ der Suchthilfe in Thüringen GmbH.
Die kostenfreie Veranstaltung bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Fragen an die Experten zu stellen und sich gegebenenfalls direkt zu vernetzen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, deshalb ist eine Anmeldung per E-Mail oder telefonisch unter 0361 655-1590 erforderlich.