Erfurt setzt mit Teilnahme an weltweiter Aktion ein Zeichen für mehr Klimaschutz
Mit dieser Stunde fordern Menschen, die Städte und Unternehmen weltweit zu mehr Einsatz für den Klimaschutz auf und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Sie schalten dafür am Samstag, 23. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Erfurt wird zur Stunde der Erde die Beleuchtung von Dom und Severikirche ausgeschaltet.
Andreas Horn, Beigeordneter für Sicherheit, Umwelt und Sport, ruft die Erfurterinnen und Erfurter auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem weiteren Jahr der Extreme, von neuen Temperaturrekorden bis hin zu Überflutungen, einem Jahr mit vielen Krisen, Konflikten und Kriegen, ist die Earth Hour 2024 ein wichtiger Moment, um mehr Klimaschutz einzuwerben und sich für die Demokratie stark zu machen.“
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 18. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2023 579 Städte und Gemeinden teilgenommen.