Jugendliche berichten von ihrem Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz
Veranstaltung im Erinnerungsort Topf & Söhne
Wie erleben Jugendliche heute die historischen Orte des nationalsozialistischen Menschheitsverbrechens und welche Schlüsse ziehen sie aus dieser Erfahrung? Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse, die vom 3. bis zum 10. Februar 2024 in das polnische Oświęcim gereist sind, sprechen darüber im Erinnerungsort.
Im ehemaligen Stammlager des Konzentrationslagers Auschwitz und im früheren Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau setzten sie sich in einer je vierstündigen Führung mit den Orten und ihrer Geschichte im Nationalsozialismus auseinander. In Kraków besuchten sie das ehemalige jüdische Ghetto. Begleitet wurden sie von ihren Lehrkräften für Geschichte, Anne-Kathrin Stiller und René Winkelmann.
In Vorbereitung der Reise entschieden die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften, sich anschließend in einem eigenen Projekt mit ihren Erlebnissen und Lernerfahrungen zu beschäftigen. Über ihre Projektergebnisse wollen sie nun mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, ihren Familien, den Lehrkräften und den Gästen ins Gespräch kommen.
Die Reise wurde gefördert von der Bethe-Stiftung und vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport.