Stadtverwaltung bedankt sich für Arbeit des Beteiligungsrates
Erfahrungen sollen zukünftig im Trialog genutzt werden
Die Mitglieder des Beteiligungsrates haben sich ehrenamtlich engagiert, um die Beteiligungsmöglichkeiten aller Erfurter Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und zu stärken. Ihre Arbeit hat dazu beigetragen, dass die Stadtgesellschaft besser gehört wurde und die Chance hatte, bei der Gestaltung unserer Stadt mitzuwirken.
„Unsere Stadt ist nicht nur ein Ort, an dem wir leben und arbeiten. Sie ist auch ein Ort, an dem wir uns aktiv einbringen und mitgestalten können. Deshalb wird die Arbeit des Beteiligungsrates zunächst im Format des sogenannten Trialogs fortgesetzt. Hier werden Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, der Stadtratsfraktionen und ehemalige Mitglieder des Beteiligungsrates zusammenarbeiten, um die Bürgerbeteiligung in Erfurt weiter zu stärken und zu entwickeln“, erläutert Oberbürgermeister Andreas Bausewein das weitere Vorgehen. „Wir möchten hierbei vor allem die Erfahrung aller Beteiligten aus den letzten Jahren einfließen lassen, um die Prozesse noch effizienter und zielgerichteter gestalten zu können“, betont Andreas Horn, Beigeordneter für Sicherheit, Umwelt und Sport, der auch Mitglied des Trialogs ist.
Das klare Ziel dabei ist die Erstellung von Leitlinien für die Bürgerbeteiligung in Erfurt. Diese Leitlinien sollen als Richtschnur für zukünftige Beteiligungsprozesse dienen, um noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Meinungen und Vorschläge in die Stadtentwicklung einzubringen. Dafür braucht es klare Regeln und Vorgaben, aber vor allem das Engagement und die Begeisterung der Bürgerinnen und Bürger von Erfurt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine lebendige und aktive Bürgerbeteiligung in unserer Stadt aufbauen und weiterentwickeln können“, ist sich der Oberbürgermeister sicher. „Die Bürgerbeteiligung in Erfurt ist mehr als nur eine Idee – sie ist ein wichtiger Teil unseres städtischen Lebens und unserer Gemeinschaft. Wir sind dankbar für die Arbeit des Beteiligungsrates und freuen uns auf die kommenden Entwicklungen im Trialog.“