Zusätzliche mobile Radbügel erleichtern Fahrradparken bei Großveranstaltungen
Erster Test beim Krämerbrückenfest
Zum Krämerbrückenfest werden die neuen mobilen Abstellanlagen erstmals aufgestellt. Da sich das Fest über die gesamte Altstadt erstreckt, wurde ein dezentrales Konzept erarbeitet. Die Standorte befinden sich am Domplatz, gegenüber vom Landgericht, auf der Rathausbrücke, in der Barfüßerstraße und im Kreuzsand.
„Ich freue mich, das Modellprojekt in die Umsetzung zu bringen und bin gespannt, wie gut die zusätzlichen Abstellplätze angenommen werden“, sagt Erfurts Radverkehrsbeauftragter Dirk Büschke. Jörg Teubner, Leiter des städtischen Straßenbetriebshofes ergänzt: „Für eine erfolgreiche Umsetzung müssen die Räder unbedingt zum Veranstaltungsende entfernt werden. Denn dann werden die Radbügel von den Mitarbeitern des Straßenbetriebshofes wieder abgebaut und bis zu nächsten Veranstaltung eingelagert.“ Darauf weisen Hinweisschilder an den Bügeln auch deutlich hin. Zusätzlich kommen auffallende Beachflags zum Einsatz, die die temporären „Kurzzeitparkplätze“ für Räder kennzeichnen.
Zukünftig werden die mobilen Radbügel auch bei Veranstaltungen wie den Domstufenfestspielen, großen Domplatzkonzerten im August, dem Weinfest, dem Oktoberfest und Weihnachtsmarkt aufgebaut. Dabei bleibt eine Herausforderung: „Für jedes Veranstaltungsformat müssen neue geeignete Flächen im Umfeld gefunden werden, auf denen die Radbügel aufgestellt werden können“, so Büschke.