Städtische Beete im sommerlichen Look
Garten- und Friedhofsamt hat 20.500 Pflanzen in den Boden gebracht
Im Stadtzentrum wurden die Beete am alten Angerbrunnen und am Herrmannsplatz von den Mitarbeitenden des Garten- und Friedhofsamtes mit sommerlichen Motiven bestückt, es folgten die Flächen am Rosa-Luxemburg-Platz (Talknoten), am Benaryplatz, am Sorgebrunnen im Stadtpark und am Karl-Marx-Platz. Weitere altbekannte und neue liebgewonnene Elemente wie das Hügelbeet am Domplatz, der Erfurt-Schriftzug und der Willkommensbereich auf dem Petersberg sorgen ebenfalls für frischen Blütenzauber im Stadtbild.
In der gesamten Stadt wurden rund 20.500 Pflanzen in den Boden gebracht. Löwenmäulchen, Canna, Dahlien, Zier-Salbei, Zinnien, fleißiges Lieschen, Pelargonien, Studentenblumen und Schmuckkörbchen bringen Farbe in die Beete. Zier-Tabak, Buntnesseln, Fenchel und diverse Gräser sorgen für Struktur und Gliederung. Prachtkerze, Verbene und Federgras sorgen für Auflockerung und Bewegung, indem sie sich im Wind wiegen.
Die Beete im Willkommensbereich auf dem Petersberg tragen wie schon im Frühjahr die gestalterische Handschrift von Hanne Roth, Landschaftsarchitektin und gartenschauerfahrene Pflanzplanerin aus Ingolstadt. Ein besonderer Blickfang ist das Beet unter dem Paradiesbaum, das neben der saisonalen Bepflanzung mit Artischocken, Eukalyptus sowie wogenden Gräsern die Blicke auf sich zieht und mit dem Dom im Hintergrund erneut tolle Fotomotive bietet. In den vier anderen Beeten bringt der Goldmohn den sogenannten Superbloom mit, der in Kalifornien stets Tausende Besucher anzieht.
Die eingebrachten Pflanzen erfreuen die Erfurterinnen und Erfurter nun bis zum Frost, danach erfolgt das Stecken der Blumenzwiebeln für das Frühjahr.
An anderen Stellen in der Stadt wurden Sommerblumenmischungen gesät. Sie blühen in warmen Farben und erfreuen damit nicht nur Menschen, sondern auch Insekten, die hier wertvolle Nahrung und Lebensraum finden.