Kunstgespräch zum Werk von Alexander Camaro
Wiederentdeckung eines künstlerischen Universums
Dr. Anna Krüger (geb. 1976 Hamburg) bearbeitete 2012 bis 2018 den Nachlass des Künstlers und wurde 2019 für ihre Dissertation „Alexander Camaro (1901 – 1992). Leben und Werk“ mit dem Hermann-Billing-Preis ausgezeichnet. Seit 2018 ist sie als akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) tätig.
Dr. Eckhart J. Gillen (geb. 1947 Karlsruhe) arbeitet als freier Kurator und Publizist. Einen thematischen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Kunst des 20. Jahrhunderts vor allem in Osteuropa und der ehemaligen DDR. Für sein Schaffen wurde er mit zahlreichen Preisen geehrt, zuletzt erhielt er 2022 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Er ist Mitglied der Internationalen Assoziation der Kunstkritiker (AICA) und des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker.
Die Retrospektive „Alexander Camaro. Die Welt des Scheins“ ist bis zum 18. Juni zu sehen. Noch bis zum 29. Mai kann die Korrespondenzausstellung „Marcel Krummrich – Ein hölzernes Theater. Fotoarbeiten aus dem Ekhof-Theater Gotha“ besucht werden. Zur Langen Nacht der Museen in Erfurt am 5. Mai wird zu den beiden Sonderausstellungen um 20:00 und 22:00 Uhr eine Kurz-Führung angeboten.