Ausstellung der Stadtgoldschmiedin endet am 4. September
Schmuckstücke können kostenfrei besichtigt werden
Die mexikanische Schmuckkünstlerin Sarah Ordóñez war für drei Monate in den Künstlerwerkstätten der Stadt tätig. Dort hat sie Schmuckstücke entworfen und neue Techniken wie das Emaillieren ausgetestet. In ihrer abschließenden Ausstellung „Maleza“ zeigt sie sowohl Schmuck, den sie schon mit nach Erfurt gebracht hat, als auch Dinge, die während ihres Aufenthaltes hier entstanden sind – darunter Halsschmuck und Objekte aus abstrahierten floralen Formen. Sie sind zum Teil aus Materialien entstanden, die Sarah Ordóñez auf einem Erfurter Schrottplatz gefunden hat.
Als 11. Erfurter Stadtgoldschmiedin hat Sarah Ordóñez nicht nur Kontakte zu anderen Kunstschaffenden und Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt geknüpft, sondern auch in einem Tagebuch, das digital abrufbar ist, über ihre Eindrücke und Erlebnisse berichtet.