Neuberufung der Naturschutzbeauftragten
Die 18 Naturschutzbeauftragten der Stadt Erfurt überwachen die Ihnen zugeordneten Schutzgebiete oder speziellen Tier- und Pflanzenarten und werben in der Öffentlichkeit für den Naturschutz. Die Beauftragten melden Veränderungen der Arten und Gebiete an die untere Naturschutzbehörde und stimmen sich zu den notwendigen Schutz- und Pflegemaßnahmen ab.
Aktuell wurden Beauftragte berufen für
- das Stedtener Wäldchen, das Hungerbachhölzchen, die Heckenstrukturen am Marbacher Hang und die großflächigen Waldgebiete der Stadt Erfurt
- den Alacher See, das Quellgebiet der Nesse, das Wiesenbachtal, den Rhodaer Grund, der Kalkhügel und das Fasanenjagdgebiet, die Alte Lehmgrube Schmira, die Linderbachaue und die Vieselbachaue, die südliche Geraaue sowie den Speicher Marbach
- die Trockenrasen am Drosselberg, den Orphaler Grund, die Schwellenburg, den Großen und Kleinen Katzenberg
- die Streuobstwiesen um Marbach und im Peterbachtal
- geschützte und vom Aussterben bedrohte Pflanzen-/ Vogel-/ Fledermaus- und Schmetterlingsarten
Die Berufung der Naturschutzbeauftragten erfolgt für einen Zeitraum von fünf Jahren. Eine Vielzahl der Beauftragten, die natürlich über entsprechende Fach- und Ortskenntnisse verfügen, geht dieser ehrenamtlichen Tätigkeit bereits seit vielen Jahren nach. Dank der zuverlässigen Betreuung der Schutzgebiete und Arten erfährt die untere Naturschutzbehörde so schnell über nachteilige Veränderungen und kann entsprechend reagieren.