Projekt „Die Faktenforscher*innen“ fördert Medienkompetenz
Möglich ist das durch Fördermittel der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des Programms „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern". Finanzhilfen in Höhe von über 160.000 Euro über zwei Jahre wurden für das Projekt zugesagt. Gleichzeitig will die Stadt- und Regionalbibliothek ihre Bedeutung als Ort der Medien-, Meinungs- und Demokratiebildung in den Fokus rücken – schließlich ist die größte öffentliche Bibliothek Thüringens die meistbesuchte außerschulische Bildungs- und Kultureinrichtung in Erfurt.
Projektpartner und Experte auf dem Gebiet Medienpädagogik ist der Landesfilmdienst Thüringen e. V., Zentrum für Medienkompetenz und Service. Er hat das Konzept des Projektes maßgeblich geprägt und bringt seine 30-jährige Erfahrung im Bereich der praktischen Medienbildung mit unterschiedlichsten Zielgruppen – von Kindern bis zu Senior/-innen – ein.
Spätestens ab September soll das Programm starten. Es beinhaltet medienpädagogische Veranstaltungen, Reihen, Workshops und interaktive Mitmachangebote. Das Angebot richtet sich auch an Erziehende und Multiplikatoren. Alle Einrichtungen der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt werden sich beteiligen.
Hintergrund
Mit ihrem Programm „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“ stärkt die Kulturstiftung des Bundes Stadtbibliotheken als kooperationsfreudige und teilhabeorientierte Kulturorte. Sie stellt für das Programm in den Jahren 2018 bis 2022 insgesamt 5,6 Millionen Euro bereit. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Kulturstiftung des Bundes zu finden. Die Stadt- und Regionalbibliothek ist die einzige Bibliothek in Thüringen, die in das Förderprogramm aufgenommen wurde.