Von Zerbst nach Moskau – das Leben Katharinas der Zweiten
„Literatur am Samowar“ präsentiert in der Stadtbibliothek pikante Gerüchte und eine filmreife Beziehung
Über das Leben Katharinas der Großen gibt es pikante Gerüchte, aber decken die sich mit den realen historischen Überlieferungen?
Fakt bleibt, dass die junge Frau bereits mit fünfzehn Jahren in ein ihr fremdes Land verheiratet wurde, um ihr weiteres Leben mit dem russischen Thronfolger zu verbringen. Sie erlernte die russische Sprache und beschäftigte sich mit philosophischer und politischer Literatur.
Ihrem Ehemann haushoch überlegen zu sein, war nicht schwierig, besaß er doch eine recht spezielle Persönlichkeit. Die Beziehung zwischen den beiden gestaltete sich filmreif… Bei Tee und Russischbrot erfahren die Gäste interessante Details zur Biografie der russischen Kaiserin.
Gemeinsam mit der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft führt die Stadt- und Regionalbibliothek jährlich zwei Lesungen mit sehr breit gefächerten Themenkreisen durch.
Der Eintritt ist frei.