Jugend stärken im Quartier
Bürgermeisterin lädt zum fachlichen Austausch ins Rathaus ein
JUSTiQ ist eine Abkürzung, hinter der sich ein vom Europäischen Sozialfonds, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördertes Programm verbirgt. Bereits seit 2015 wird es in der Landeshauptstadt vom Jugendamt der Stadtverwaltung koordiniert. Mittlerweile befindet es sich sogar in der zweiten Förderphase. Der Caritasverband für das Bistum Erfurt, der Kontakt in Krisen e. V. sowie die Naturfreundejugend Erfurt unterstützen und begleiten das Projekt von Beginn an. Anlass genug für Hofmann-Domke, das Engagement der Netzwerkpartner innerhalb einer Fachtagung am 3. März 2020 zu würdigen und gemeinsam die bisherigen Ergebnisse zu reflektieren.
Wichtigster Bestandteil des Bundesprogrammes ist das Case-Management – die Einzelfallhilfe. Jungen Menschen soll durch eine intensive, langfristige sozialpädagogische Begleitung, aufsuchende Jugendsozialarbeit sowie eine niedrigschwellige Beratung die Integration in das Berufsleben erleichtert werden. Mikroprojekte, die von der Naturfreundejugend angeboten werden, bieten Jugendlichen und jungen Volljährigen auch die Möglichkeit, eigene Ideen im Stadtteil zu entwickeln und umzusetzen. Somit kann gleichzeitig das soziale Miteinander im „Quartier“ verbessert werden.
Die zweite Förderphase von JUSTiQ läuft übrigens noch bis Juni 2022 in der Landeshauptstadt.
Weitere Informationen zum Programm gibt es im Internet, unter der Rufnummer 0361 655-4853 sowie per E-Mail unter Christin.Garlik@Erfurt.de.