Künstlerführung am Sonntag in der Galerie Waidspeicher
In der Ausstellung präsentiert Schmidt sein Arbeitsprogramm „Verwerfung mit Gegenüber“, das er nun gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern „erfahren“ möchte. Mit seiner sehr persönlichen, sehr direkten und ausgeprägt bildnerischen Sprache vertritt er eine malerische Position, deren Impuls und Ausgangspunkt die Beobachtung des Weltgeschehens und daraus resultierend die Wahrnehmungen ist.
„Während eines Jahres intensiver, nach eigenem Bekunden zuweilen rauschhafter Arbeit am Projekt ‚Verwerfung mit Gegenüber‘ hat Sven Schmidt immer wieder Situationen und Prozesse beobachtet und beschrieben, die auch ihm, dem erfahrenen Künstler neu waren,“ schreibt die Kunstwissenschaftlerin Angelika Steinmetz-Oppelland im Katalog und zitiert ihn: „In dieser Art ist mir das noch nie so bewusst passiert. Das macht so ein Stipendium also auch aus.“
Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Mai zu sehen.