Nudelbücher zum Weltnudeltag
In der Bibliothek gibt es Tipps fürs ganz persönliche Nudel-Glück
Die älteste Nudelfabrik Deutschlands steht übrigens in Erfurt. 1793 gegründet, produziert die Erfurter Teigwarenfabrik etwa 50.000 Tonnen pro Jahr und ist der größte Nudelhersteller in Deutschland.
Ausgrabungen im Nordwesten Chinas förderten 4000 Jahre alte Nudeln aus Hirse zu Tage, in einer versiegelten Steingutschale. Wann die Nudel nach Europa kam, ist ungewiss. Nachweislich kannte man sie auch bereits in der Antike.
Heute ist sie aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken. 6,8 kg Nudeln verzehren die Deutschen durchschnittlich pro Jahr. Den Knödel hat sie längst als Lieblingsspeise verdrängt, obwohl beide derselben Wortwurzel entstammen.
Nudeln gehören zu den Teigwaren. Vielfältig wie die für ihre Herstellung verwendbaren Getreidesorten ist ihr Erscheinungsbild in Form und Größe. Spaghetti, Fusilli und Penne zählen zu den Favoriten, dicht gefolgt von Lasagne, Tortellini und Tortelloni. Bei Tisch offenbart sich der Kenner, Spaghetti etwa werden ohne Zuhilfenahme eines Löffels um die Gabel gewickelt! Gekocht verlangt die Nudel nach baldigem Verzehr, getrocknet ist sie bei sachgerechter Lagerung nahezu unbegrenzt haltbar.
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