Ausstellungsende von „Minima – Maxima. Ein Weg nach Italien“
Abschlussführung im Angermuseum
Der Fotograf, Videokünstler und Bildhauer, seit 1995 in Düsseldorf zuhause, hat ein umfangreiches Œuvre geschaffen, in dem er sich auf komplexe und dennoch höchst sinnliche Weise mit Zeit und Raum, mit Geschichte und dem Fortleben von Bildern auseinandersetzt.
Die Ausstellung zeigt wie historische und aktuelle Landschaftswahrnehmung sowie die Medien Malerei und Fotografie ineinander fließen, wenn Masuyama Landschaftsgemälde des 19. Jahrhunderts von William Turner oder dem Erfurter Friedrich Nerly aus eigenen Fotografien neu zusammensetzt und ins helle Licht seiner Leuchtboxen setzt.
Außerdem ist im Foyer des Angermuseums eine in akribischer Handarbeit hergestellte Kugel aus Kirschholz zu erleben, die betreten werden kann und in deren Innerem man sich wie in einem endlos erscheinenden, von Sternen beschienenen Raum wiederfindet.