25. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur starten am 19. Oktober mit vielseitigem Programm
Andrea von Treuenfeld liest am 24.10.17 um 18 Uhr in der Kleinen Synagoge aus ihrem Buch „Erben des Holocaust – Leben zwischen Schweigen und Erinnerung“.
Am 26.10.2017 erwartet die Besucher ein Tag der jüdischen Literatur von 11 bis 21 Uhr in der Begegnungsstätte. Ab 11 Uhr gibt es einen Büchertisch und israelischen Basar. Um 12 Uhr liest die erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin Mirjam Pressler aus dem Manuskript ihres noch unveröffentlichten Jugendbuches „Rahels Flucht“ zum Erfurter Schatz. Kinder und Jugendliche von sieben bis 12 Jahren können um 13 Uhr in einem Workshop aus Buchstaben Bilder werden lassen und sogenannte Mikrografien selbst gestalten. Um 14 Uhr wird sich in einer Gesprächsrunde über Israel als Thema an Thüringer Schulen ausgetauscht. Den Abschluss des Tages bietet um 19 Uhr die Lesung von Küf Kaufmann aus seinem Buch „Wodka ist immer koscher“. Ganztätig (vom 23.10. bis 26.11.2017, Di bis So) kann in diesem Zusammenhang auch die Ausstellung „(K)ein Stein auf dem anderen. Sakrale Malerei von Alexander Dettmar“ in der Kleinen Synagoge besucht werden.
Das Theater Rudolstadt ist mit „Name: Sophie Scholl“ am 7. November um 11 Uhr in der Kleinen Synagoge zu Gast für ein jugendliches Publikum.
Igal Avidan liest am 8. November am gleichen Ort um 18 Uhr „Mod Helmy: Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete".
Am letzten Tag des Kulturprojekts, am 18.11., erwartet die Besucher um 19 Uhr noch ein besonderes Highlight der musikalischen Art: Waks-yiddish voices bietet in der Begegnungsstätte Live-Musik mit jiddischen Originalstimmen von alten Tonaufnahmen zwischen 1928 und 1941.
Darüber hinaus gibt es Sonderführungen in der Alten Synagoge zum Erfurter Schatz am 25.10. um 14 Uhr und am 01.11. um 16 Uhr sowie durch das jüdische Quartier am 05.11. um 15 Uhr.