„Zu neuen Ufern – Die Umgestaltung der Gera-Aue im Norden Erfurts“: Vortrag im Naturkundemuseum
Die Gera-Aue ist für die Landeshauptstadt einer der wichtigsten Grünzüge. Zehntausenden Erfurtern und Erfurterinnen dient sie als Naherholungsgebiet. Dabei bietet die Flussaue aber nicht nur eine hohe Aufenthaltsqualität für die vielen Spaziergänger oder Radfahrer, die hier einen Sport-, Spiel- oder Erholungsraum finden, darüber hinaus ist sie auch Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere.
Neben diesen alltäglichen und positiven Aspekten des Gewässers, kann der Fluss von Zeit zu Zeit auch anders in Erscheinung treten, im Hochwasserfall verbreitet er Angst und Schrecken.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Bild der Gewässerlandschaft geändert. Um Land zu gewinnen, wurden Flüsse begradigt und Sümpfe trockengelegt, der Fluss selbst als Entsorgungsmedium benutzt. Seit ein paar Jahren ist die Flussaue im Stadtgebiet von Erfurt nun wieder von Veränderungen gekennzeichnet, wie Jahrzehnte davor nicht mehr.