Ein jüdischer Impuls für den interreligiösen Dialog
Das gemeinsam mit dem Erinnerungsort gestaltetet Programm des jüdisch inspirierten Festivals erinnert auch an die Verbrechen der Nationalsozialisten und ihre Zerstörung der jüdischen Geschichte und Kultur in Europa.
Ein besonderer Höhepunkt der Kooperation bietet die Tanzperformance der Auschwitz-Überlebenden Éva Pusztai und der jungen Tänzerin Emese Cuhorka am 6. September um 20 Uhr in der Schotte. Zudem wird am 1. September die Sonderausstellung „Musik. Vernichtung. Widerstand“ im Erinnerungsort eröffnet, in der das Schicksal jüdischer Musiker aus Weimar während des Nationalsozialismus aufgezeigt wird. Vom 4. bis 6. September präsentieren der Erinnerungsort und die Landeszentrale für politische Bildung eine Filmreihe für Schülerinnen und Schüler, die den Folgen des Holocaust für die zweite und dritte Generation und der Situation in Israel heute nachspürt.