Lesung am 22. November
Der Putsch, das Ende einer Fassaden-Demokratie, Krieg – die Ereignisse, die Mali 2012 international in die Schlagzeilen katapultierten, liegen wenige Jahre zurück. Die Journalistin Charlotte Wiedemann kennt das Land vor und nach dieser Zeit. In ihrem Buch nennt sie Mali ein verwundetes Land.
Was folgt auf den Schock der Krise? Das Entstehen einer wahren Demokratie oder werde es zum bloßen Objekt westlicher Sicherheitsstrategien? Eine Antwort darauf kann es noch nicht geben, die Zukunft ist ungewiss.
Charlotte Wiedemann sucht den direkten Kontakt zu den Maliern, spürt das Ungefilterte auf, formuliert auf den Punkt. Sie zeigt viel Sachverstand, aber auch große Empathie.
Der Eintritt zur Lesung am Dienstag ist frei.