Geister, Hexen, Vampire: Halloween-Maskenwerkstatt im Volkskundemuseum
Halloween - für die einen nichts weiter als kommerzieller Unsinn, für die anderen cooles Vergnügen und beliebter Party-Anlass.
Zwischen dem evangelischen Reformationstag am 31. Oktober und dem katholischen Allerheiligenfest am 1. November - einem stillen, ernsten Tag - gelegen, sorgen ausufernde Halloween-Partys und Umzüge natürlich für Provokation.
Doch sind Bräuche und Feste genauso in Veränderung und Bewegung, wie das Leben selbst. Ursprünglich wohl von irischen Einwanderern in die USA "mitgebracht", dort vor allem im Laufe der letzten Jahrzehnte kommerzialisiert und so nach Europa "rückexportiert", gehört Halloween gerade für die jungen Leute einfach zum Jahresfestkreis dazu und hat deshalb auch seinen Platz in der Museumswerkstatt bekommen.
Bei der Ferienveranstaltung geht es nicht nur um die Geschichte, den Ursprung und den Mythos von Halloween, sondern vor allem um die schaurig schönen Masken, die an diesem Nachmittag gebastelt werden sollen. Der Unkostenbeitrag für Material von 4 Euro wird vor der Veranstaltung entrichtet.