Spitzenprädikate für Erfurter Musikschule beim Bundeswettbewerb
Mitten unter den etwa 2.000 Teilnehmern waren diesmal dreizehn junge Musikerinnen der Erfurter Musikschule. Ein Solist und sieben Kammermusikensembles konnten sich im Kräftemessen mit Deutschlands Besten hervorragend behaupten und kehrten mit Preisen und Spitzenprädikaten in die Landeshauptstadt zurück.
Einen besonderen Erfolg konnten dabei die Geschwister Lydia und Johanna Köhler (Blockflöte/Klasse Almut Freitag) sowie Henriette und Josephine Reinsch (Oboe/Klasse Martín Noth und Violine) feiern, die die Jury zu überzeugen wussten und mit 24 von 25 möglichen Punkten den ersten Preis gewannen.
Zweite Preise erspielten sich der Schlagzeuger Linus Mach (Klasse A. Bätzel/F. Basner), der sowohl in der Solowertung als auch im Duo mit Jonas Traubel (Akkordeon/Klasse Prof. C. Buder) erfolgreich war, und das von Barbara Kermer geleitete Violoncello-Quartett mit Anton Klier, Rasmus Zabel-Langhennig, Felicitas von Kessel (Klasse Barbara Kermer) und Sebastian Chong (Klasse Jakob Fauser). Ebenfalls einen zweiten Preis erspielte sich Lydia Köhler mit einem überregionalen Ensemble in der Kategorie "Neue Musik".
Mit dem Prädikat "sehr gut" kehrten die Akkordeonistinnen Martha Göbhardt und Clara Hoffmann (Klasse Bärbel Einenkel) sowie die Blockflötistinnen Elisabeth Bronisch und Felicia-Maria Rönnecke (Klasse Almut Freitag) in die Landeshauptstadt zurück.
Seit vielen Jahren sind nun ununterbrochen Schüler der Erfurter Musikschule bei dieser Leistungsschau der Nachwuchsmusiker Deutschlands dabei und gehören stets zu den Preisträgern, mit insgesamt sechs erspielten Preisen wurden die Spitzenresultate der vergangenen Jahre fortgeführt.