Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung "Die Belagerung von Erfurt 1813 bis 1814"
Vor 200 Jahren zogen sich Napoleonische Truppen nach der Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig auf den Erfurter Petersberg zurück. Die alliierte Armee aus preußischen, russischen und österreichischen Soldaten belagerte Erfurt.
Am 6. November 1813 erfolge ein verheerender Artillerieangriff des II. Preußischen Armeekorps auf die Festung Petersberg, bei dem das Stadtviertel am Dom für immer zerstört wurde. Erfurt erlebte danach 73 Tage Belagerung und war für 130 Tage eine geteilte Stadt. Eine Palisadengrenze trennte französisches und preußisches Territorium.
Die Sonderausstellung ist bis zum 28. September 2014 zu sehen.