Umfangreiche Baumpflanzungen im Erfurter Kommunalwald
Neben der Pflanzung ist auch die Pflege der Jungbäume eine Grundvoraussetzung, damit sich später ein stabiler und gesunder Wald entwickeln kann. Wegen des außergewöhnlich hohen Vorkommens von Scher- und Erdmäusen, nicht nur auf den landwirtschaftlichen Flächen im Stadtgebiet, sondern auch auf diesen Flächen sowie durch Trockenschäden, kam es in der Folge aber zu erheblichen Ausfällen in diesen Aufforstungen.
Deshalb wurden auf diesen Flächen im Frühjahr entsprechende Nachpflanzungen vorgenommen. Insgesamt kamen im Kommunalwald der Stadt bis Mitte Mai ca. 5.600 Bäume, davon in Waltersleben 2.000 Traubeneichen, in Töttelstädt am Witterdaer Weg 1.500 Traubeneichen und 500 Vogelkirschen sowie in Molsdorf am Geraradwanderweg noch einmal 1.600 Spitz- und Feldahorne durch die Mitarbeiter der Abteilung Landwirtschaft und Forsten in den Boden. Wegen des derzeit sehr kühlen und niederschlagsreichen Wetters haben diese Nachpflanzungen sehr gute Chancen, schnell und vollständig anzuwachsen.