Aufmerksamkeitsschwellen auf der Rechtsabbiegespur der Hersfelder Straße /Eisenacher Straße
Dies ändert sich spätestens, wenn in Richtung Schmira rechts abgebogen wird. Es besteht die Gefahr, wegen nicht angepasster Geschwindigkeit geradeaus zu fahren, oder in den Gegenverkehr zu geraten. Insbesondere die Rechtsabbiegespur birgt wegen des zu geringen Abbiegeradius für die tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten besondere Gefahren, zumal der Straßenbelag immer mehr an Griffigkeit verliert. Für einen gesamten Kreuzungsumbau. fehlen der Stadt momentan die finanziellen Mittel. Eine Finanzierung rückt immer weiter in die Ferne, da das Land jetzt den Kommunen die Mittelzuweisungen drastisch kürzt. In Verantwortung für die Sicherung des Straßenverkehrs hat die Stadt als Straßenbaulastträger auf der Rechtsabbiegespur die höchstzulässige Geschwindigkeit mit 30 km/h angeordnet, die aber derzeit wenig beachtet wird. Das Tiefbau- und Verkehrsamt war also gezwungen, zur Durchsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung Querrillen als Aufmerksamkeitsschwellen in den Belag zu fräsen. Bei vielen Verkehrsteilnehmern wurde dies unrichtigerweise als mutwillige Zerstörung der Straße verstanden. Diese Aufmerksamkeitsschwellen rütteln jetzt auch diejenigen Kraftfahrer wach, die sich zu schnell der Kreuzung nähern und setzen nunmehr das Tempolimit durch.
Ein weiteres Problem stellt die Missachtung der Baustellenabsperrung im Kreuzungsbereich durch Verkehrssteilnehmer dar, in deren Folge durch den frisch aufgetragenen neuen Belag hindurchgefahren und damit das Ziel, die Griffigkeit der Straße durch neuen Belag wieder herzustellen vereitelt wurde. Trotz mehrfacher Nachbesserungen gibt es immer wieder Stellen, an denen die Oberflächennachbehandlung nur sehr kurze Zeit gehalten hat. So bleibt es unvermeidlich, dass hier in gewissen Zeitabständen wieder ausgebessert werden muss, was immer eine teilweise Sperrung der Kreuzung nach sich zieht.