Durchforstung am Hungerbach
Am Hungerbachsgrund kam es im Laufe der letzten Jahrzehnte zum Aufwuchs zahlreicher Eschen entlang einer alten Erosionsrinne. Die Bäume stehen mittlerweile so dicht, dass sie sich gegenseitig im Wuchs behindern und instabil werden. Unmittelbar angrenzend befindet sich die Kleingartenanlage Hungerbachhölzchen. Die Verkehrssicherheit hat also hohe Priorität.
Darüber hinaus ist das Flurgehölz als Geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen. Durch die nun anstehenden Arbeiten soll wieder mehr Licht an den Boden gelangen, um die dort vorkommenden seltenen Pflanzen zu fördern, z. B. die Wildtulpe.
Die Holzeinschlags- und Rückemaßnahmen werden sehr schonend und nur bei Bodenfrost durchgeführt, um Schäden am Bestand und Boden zu vermeiden.