Interkulturelle Woche: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es"
Herausforderung Interkulturelles Lernen
Montag, 28. September, 10 bis 15 Uhr, Stadt- und Regionalbibliothek, Domplatz 1
In dem Seminar "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" werden in Form von Praxisbeispielen Erfahrungen, Denkanstöße und praktische Hinweise vermittelt.
Frau Geffers-Strübel von der Universität Erfurt geht in ihrem Einführungsvortrag auf das Thema Interkulturelles Lernen ein. Frau Dr. Behr vom Thillm Bad Berka gibt einen Überblick über Aspekte der Interkulturellen Bildung und Erziehung in Thüringer Lehrplänen.
Anschließend werden unterschiedliche Methoden und Umsetzungsformen Interkultureller Projekte Thüringens vorgestellt. Frau Geißenhöner wird über die Aufklärungs- und Bildungsarbeit des Büros der Ausländerbeauftragten berichten. Wie der Verein Springboard to Learning "die Welt ins Klassenzimmer bringt" erfahren wir von Springboard-Lehrern. Das Togo-Projekt der Puschkinschule Erfurt und die Kunstfabrik der Riethschule Erfurt zeigen Möglichkeiten, wie Schülerinnen und Schüler aktiv einbezogen werden können in Projekte. Eine Ausstellung von Schülerinnen und Schülern zur Begegnung mit dem Judentum gibt Einblicke in die Arbeit des Projektes "Perspektivwechsel" der ZWST der Juden in Deutschland. Herr Willmann vom Landesfilmdienst Thüringen e. V. und Frau Klauke von der Hauptbibliothek für Kinder und Jugendliche werden an Beispielen erläutern, welche Möglichkeiten sie innerhalb ihres Arbeitsbereiches nutzen, dem Thema des Interkulturellen Lernens gerecht zu werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter der Schulämter, an Lehrerinnen und Lehrer, studierende Lehramtsanwärterinnen und Anwärter aber auch an andere Institutionen und Vereine. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an das Büro der Ausländerbeauftragten unter der Telefonnummer: 0361 655-1044 oder per E-Mail: auslaenderbeauftragte@erfurt.de.