Unterwegs zwischen Ratssitzungssaal und Nashornhaus
Im Dienst für Vernetzung und Kommunikation
Computer, Netzwerke und Daten – das war schon in der Schulzeit eine Leidenschaft von Tom Ernst. Also lag die Antwort auf die Frage, was danach als Beruf folgen sollte, nicht weit entfernt: IT-Systemelektroniker. Da auch die Stadtverwaltung Erfurt in diesem Bereich ausbildet, entschied sich Tom Ernst 2016 direkt nach dem Schulabschluss für die Berufsausbildung mitten in seiner Heimatstadt. „Das hatte mir damals ein Bekannter empfohlen. Denn hier gibt es so viele verschiedene Aufgaben in so vielen Bereichen, dass es nie langweilig wird“, sagt der 24-Jährige.
Tom Ernst schloss seine Ausbildung bei der Stadt Erfurt 2019 erfolgreich ab und wurde direkt ins Team übernommen. Zu seinen Aufgaben gehört es jetzt, alle Ämter, Behörden und Beschäftigen der Stadt miteinander so zu vernetzen, dass sie gut und sicher miteinander kommunizieren können. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen richtet er PC-Arbeitsplätze ein, kümmert sich um funktionierende Netzwerke und Server, die gesamte Telefonanlage und um die 950 dienstlichen Smartphones, die im Team der Stadt Erfurt genutzt werden.
„Das Schönste an meinem Job ist aber, dass ich in der ganzen Stadt rumkomme, weil ich mich auch vor Ort um die Netzwerke kümmere. Im Ratssitzungssaal ebenso wie in Schulen, im Zoo oder in den Sportstätten. Wir haben zum Beispiel auch technische Geräte im Nashornhaus, die wir regelmäßig überprüfen müssen.“
Was für Tom Ernst gut klingt an seinem Job? „Ach, eigentlich alles“, sagt er. „Ich habe nette Kollegen, spannende Aufgaben, flexible Arbeitszeiten, dazu ein Job-Ticket für den Weg zur Arbeit. Mit all dem bin ich echt zufrieden und sehe meine berufliche Zukunft auch hier bei der Stadt.“