20 Jahre Zentrum für Integration und Migration (ZIM) Erfurt
Seit nun zwei Jahrzehnten hat sich das ZIM als unverzichtbare Anlaufstelle sowohl für Menschen mit Migrationshintergrund als auch für Einheimische etabliert. Es fungiert nicht nur als Beratungsstelle, sondern auch als lebendiges kulturelles Zentrum mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen und Aktivitäten. Durch die enge Zusammenarbeit verschiedener Migrantenselbstorganisationen bietet das ZIM eine vielfältige Palette von unterstützenden und kulturellen Angeboten an, die darauf abzielen, die Integration in Deutschland zu fördern und zu unterstützen.
Im Rahmen des Jubiläums gab es zwei Veranstaltungen. Am Vormittag begannen die Feierlichkeiten mit einer musikalischen Einstimmung und einer Begrüßung durch Andreas Horn, Oberbürgermeister Stadt Erfurt. Die Festrede wurde von Ministerin Doreen Denstädt, Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz gehalten. Im Anschluss gab es einen Rück- und Ausblick auf 20 Jahre ZIM durch die ZIM-Leiterin Anita Müller. Den Abschluss am Vormittag bot ein internationales Buffet, das von den Vereinen des ZIM zusammengestellt wurde.
Außerdem gab es am Nachmittag ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Musik, Gesang und Tanz. Dabei traten die vietnamesische ODKV Frauentanzgruppe, die Erfurter Singer/Songwriterin Luiselikesundaymorning, die kurdischen Musiker Joddy Kousa & Sarbast, die Weimarer Band Crepes Sucette und der Erfurter Singer/Songwriter Waffellobby auf. Ein weiteres Highlight am Nachmittag war die Künstlerin Jana Hildebrandt. Sie fertigte für Interessierte „Portraitzeichnungen zum Mitnehmen“ an.
Am Vormittag und Nachmittag waren zahlreiche Gäste im ZIM und feierten gemeinsam das Jubiläum.
Quelle: Einrichtungsleitung ZIM