Entwicklungsprojekt ALEC zur Elektrifizierung von Flughafenfahrzeugen geht an den Start
Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, im Rahmen von „IKT für Elektromobilität III“ geförderten Programm, sollen in einem Zeitraum von zwei Jahren, universell einsetzbare und intelligent betriebene Fahrzeuge auf dem Vorfeld des Flughafens entwickelt, erprobt und zum Einsatz gebracht werden.
Die Sprecher des Bundesministeriums, Stefan Liebich, des Flughafens Erfurt-Weimar, Uwe Kotzan und des Konsortialführers des Projektes, Sven Gephardt von der Hako GmbH (Multicar), betonten in ihren Reden, dass die CO2-Neutralität auf Deutschlands Flughäfen im Vordergrund stehe. Hierfür sei es notwendig, die vorwiegend mit Diesel betriebenen Geräteträger und Schleppfahrzeuge durch universelle und austauschbare elektrifizierte Plattformen zu ersetzen.
Für den kleinsten internationalen Flughafen Deutschlands bietet sich somit die Gelegenheit, Kosten und CO2 einzusparen sowie den Weg in Richtung autonomes Navigieren, autonome Standortbestimmung und intelligentes Fuhrparkmanagement zu beschreiten. Das Amt für Wirtschaftsförderung ist im Rahmen des Projektes eMobilityCity in die Projektplanungen der Landeshauptstadt Erfurt eingebunden und unterstützt dieses Förderprojekt.