Tiefe Trauer im Thüringer Zoopark Erfurt: Junge Geparden tot
Die Ursache der nicht therapierbaren Erkrankung ist vermutlich neurologischer Natur, weshalb die Tiere in der Neuro-Pathologie in München untersucht werden. Der Zoopark erwartet die Ergebnisse der Obduktion zum Ende der Woche.
Erste Krankheitsanzeichen wurden Ende Oktober sichtbar. Die Geparden konnten, bei ungestörtem Allgemeinbefinden, nicht mehr geradeaus laufen, haben vermehrt gesessen oder gelegen. Aus diesem Grund sind die drei Jungtiere intensiv in der Schutzhütte von der Zoopark-Tierärztin Tina Risch betreut worden.
Nur vereinzelt waren die kleinen Geparde, auch zum großen Bedauern der Zoopark-Besucher, in den vergangenen Wochen in ihrem Freigehege zu sehen.
Leider ist die Sterblichkeitsrate unter Jungtieren in den ersten drei bis vier Monaten sehr hoch. Der Tod kann trotz optimaler Betreuung nie ganz verhindert werden.