Die ersten Küken sind da: Rosaflamingo- und Gänseküken geschlüpft
Die frisch geschlüpften Küken von Rosaflamingos und Kampfgänsen gleichen sich sehr. Das plüschige Gefieder in grau bzw. gelb, große Füße, kurze Beine und ein kurzer kleiner Schnabel: So präsentieren sich die jüngsten Sprösslinge im Zoopark den Besuchern. Das erste Küken der Steinbacher Kampfgans wird wohl noch weitere Geschwisterchen bekommen. Die Gänsemutter ist im Bauernhof fuchssicher untergebracht. Wer sie entdecken will, muss vorsichtig um die Ecke in die Strohballen-Burg sehen. Dort sitzt sie und wärmt ihr kleines Küken.
Die Flamingos dagegen sitzen unter freiem Himmel an der Lagune. Auch diese Anlage ist fuchs- und krähensicher. Jedes Paar bebrütet nur ein einziges Ei. Die neu geschlüpften Flamingoküken sind grau. Vom langen Hals und den grazilen Beinen ist noch nichts zu sehen. Die kleinen Federbälle werden von beiden Eltern mit roter Flüssigkeit gefüttert. Bei den Flamingos geht von der sogenannten Kropfmilch ab und zu ein Tröpfchen daneben. Wer beim Essen kleckert, hat bald einen roten Hals bzw. eine rote Brust als Jungvogel. Da die Kleinen immer hungrig sind, lernen sie schnell, von der wichtigen Nährmilch nicht allzu viel zu verschütten – sondern beim Essen ruhig zu stehen oder zu sitzen. Wer Geduld mitbringt, kann auch schon die ganz kleinen Küken erspähen, die ab und zu unter dem Flügel des Elterntieres hervorschauen und sich füttern lassen.
Wer mehr über die Flamingos wissen will: Jeden Samstag und Sonntag zwischen 10:15 – 10:30 Uhr öffnet das Flamingohaus seine Pforten. Die Tierpfleger der Afrikasavanne beantworten gern Fragen rund um die Flamingos.