Geschichte inklusiv: Führung in Leichter Sprache durch die Dauerausstellung „Techniker der 'Endlösung'“

07.09.2024 10:00 – 07.09.2024 12:00

Die barrierefreie Führung durch die Dauerausstellung will insbesondere Menschen mit Behinderung und Menschen mit Sprachbarrieren über die Geschichte des Nationalsozialismus und der Beteiligung der Erfurter Firma J. A. Topf & Söhne an den Massenverbrechen aufklären und damit Teilhabe an historisch-politischer Bildung ermöglichen.

Zeichentisch in der Dauerausstellung
Zeichentisch am ehemaligen Arbeitsplatz des Ofenbau-Ingenieurs Kurt Prüfer in der Dauerausstellung Foto: © Stadtverwaltung Erfurt/Erinnerungsort Topf & Söhne
07.09.2024 12:00

Geschichte inklusiv: Führung in Leichter Sprache durch die Dauerausstellung „Techniker der 'Endlösung'“

Genre Veranstaltung
Veranstalter Stadtverwaltung Erfurt, Erinnerungsort Topf & Söhne
Veranstaltungsort Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 99099 Erfurt

Gestaltet von „Barrierefrei erinnern – Das Zentrum für Thüringen“

Die Firma J. A. Topf & Söhne baute Leichenverbrennungsöfen für Buchenwald und andere Konzentrationslager und beteiligte sich mit ihrer Technik am Völkermord an Jüdinnen und Juden und Sinti und Roma in Auschwitz. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Firmengelände der Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz.

Menschen mit Behinderungen werden immer öfter Ziel menschenverachtender und rechtsextremistischer Tendenzen in der Gesellschaft. Ihre Teilhabe an der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus stärkt sie darin, diesen Angriffen auf ihre Menschenwürde und ihre Menschenrechte selbstbestimmt und aktiv begegnen zu können.

Wir möchten insbesondere Menschen mit Hörbeeinträchtigung Teilhabe ermöglichen. Deshalb findet die Führung mit zwei Dolmetscherinnen vom Berufsverband der Dolmetscher/-innen für Gebärdensprachen und Lautsprachen in Thüringen e.V. statt.

In Zusammenarbeit mit
Barrierefrei erinnern – Das Zentrum für Thüringen

Im Rahmen der Erfurter Denkmaltage

Eine Anmeldung für die Führung wird bis 31. August erbeten an:

E-Mail