Uta Hünniger. Déjà-vu
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Die Graphikerin und Malerin Uta Hünniger (*1954, Weimar), gehörte zu den wichtigsten systemunabhängigen Akteurinnen im Untergrund-Kunstbetrieb Ost-Berlins während der DDR. Unter dem Pseudonym Viola Blum veranstaltete sie intermediale Happenings in ihrem Atelier, die bildende Kunst, Literatur und Musik miteinander verbinden sollten. Zeichnungen und Grafiken dienten und dienen ihr zur künstlerischen und menschlichen Selbstbehauptung, entgegen den gestalterischen Vorgaben der Kunstakademie, der Doktrin des Staatsorgans oder den Erwartungen der (männlichen) Mitstreiter im Kunstbetrieb.
Uta Hünniger hat es geschafft, ihre Arbeitsweise ins Digitale zu überführen, sodass erstmals eine Serie von digitalen Malereien gezeigt wird, mit denen sich die Künstlerin seit 2020 beschäftigt. Gezeigt werden außerdem Tuschzeichnungen, Malereien und Objekte aus den letzten 40 Schaffensjahren. Die Einzelausstellung wird punktuell bereichert durch Arbeiten ihrer Töchter Lilian und Gene Hünniger.
Förderer
Neustart Kultur
Deutscher Künstlerbund e.V.
Kulturstiftung des Freistaats Thüringen
Veranstaltungen
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