Ausstellung zeigt Entwicklung der Innenstadt
Am Donnerstag, dem 1. September, um 18 Uhr wird im Erfurter Stadtmuseum die Sonderausstellung „Modell Innenstadt. Planungen für die Mitte von Erfurt“ eröffnet.
Am Donnerstag, dem 1. September, um 18 Uhr wird im Erfurter Stadtmuseum die Sonderausstellung „Modell Innenstadt. Planungen für die Mitte von Erfurt“ eröffnet.
Die Jüdische Landesgemeinde Thüringen begeht das 70. Jubiläum der Neuen Synagoge und lädt Bürgerinnen und Bürger zur Festveranstaltung am 31. August 2022 am Max-Cars-Platz ein. Die Neue Synagoge bildet den Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde. Hier werden unter anderem die wöchentlichen Shabbat-Gottesdienste gefeiert.
Der Vortrag mit Prof. Dr. Lukas Clemens am 25. August 2022 um 19:30 Uhr in der Alten Synagoge ist krankheitsbedingt abgesagt. Die Veranstaltung wird im nächsten Jahr wiederholt.
Vom 6. bis 11. September 2022 lädt die Landeshauptstadt Erfurt im Rahmen der Erfurter Denkmaltage Interessierte ein, sich auf Spurensuche durch die vielfältige Denkmallandschaft in der Landeshauptstadt zu begeben. Von virtuellen Rekonstruktionen bis hin zu erstmalig öffentlich begehbaren Denkmalen ist vieles dabei.
Mitte August enden die Sonderausstellungen, die anlässlich der Bundesgartenschau 2021 im Benary-Speicher initiiert wurden. Führungen geben tiefere Einblicke.
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ ist für eine Sonderausstellung auf der Suche nach einem Gemälde von Anton Kayser, das vermutlich in den 1930/40er Jahren entstanden ist.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am Mittwoch, dem 13. Juli, um 19 Uhr zu einer Lesung, Filmvorführung und Diskussion ein. Im Mittelpunkt steht Moses Rosenkranz (1904 – 2003) und dessen posthum erschienenes Romanfragment „Der Hund. Franz Dubas Bericht“. Prof. Dr. Sascha Feuchert und Dr. Matthias Huff werden ausgewählte Stellen lesen, den Autor vorstellen und sein Werk in die nonfiktionale und fiktionale Holocaustliteratur einordnen.
Zum nächsten eintrittsfreien Dienstag am 5. Juli können in den Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, dem Naturkundemuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde wieder viele spannende Ausstellungen entdeckt werden.
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ lädt am Donnerstag, dem 30. Juni 2022, um 19:00 Uhr, zu einem Vortrag ein.
Für ihr 2019 publiziertes Buch „Paul Schäfer. Erfurter Kommunist, ermordet im Stalinismus“ wurden PD Dr. Annegret Schüle, Oberkuratorin am Erinnerungsort Topf & Söhne, und ihre Mitautoren Stefan Weise und Thomas Schäfer mit dem Forschungspreis für Industriekultur in der Kategorie II ausgezeichnet.
Das Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ in der Alten Synagoge wird dem verlängerten Ausstellungszeitraum angepasst. Noch bis zum 28. Oktober besteht die Möglichkeit, an Führungen und Vorträgen teilzunehmen.
Die Sonderausstellungen „Die Söhne des Löwen – Die Familie Benary und die Samenzucht in Erfurt“ und „Naturdrucke aus Erfurt“ im Benary-Speicher können noch bis zum 12. August 2022 besichtigt werden. Öffentliche Führungen in diesem Zeitraum bieten die Möglichkeit, den Benary-Speicher und die beiden Ausstellungen zu erleben.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 21. Juni, um 19 Uhr, zu einer Buchvorstellung ein. Die Schweizer Historikerin Brigitte Studer, emeritierte Professorin an der Universität Bern, präsentiert ihr Buch „Reisende der Weltrevolution. Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale“. Als Gesprächspartnerin wird Annette Leo die Buchvorstellung moderieren.
Die Türen werden geöffnet: Das Haus „Zum güldenen Krönbacken“ präsentiert ab 17. Juni die Sonderausstellung „Krönbacken roh – ein Haus erwacht“. Eröffnet wird diese am Donnerstag, dem 16. Juni 2022, um 18:00 Uhr.
„Wohin bringt ihr uns? 'Euthanasie'-Verbrechen im Nationalsozialismus“: Diese Ausstellung wurde vom Erinnerungsort Topf & Söhne erarbeitet und berichtet über die erste von den Nationalsozialisten organisierte planmäßige Vernichtung von Menschenleben.
Am Dienstag, dem 7. Juni, um 19:30 Uhr lädt die Alte Synagoge zum nächsten Vortrag der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ ein. Dr. Hansjörg Brem, Kantonsarchäologe des Kantons Thurgau in der Schweiz, spricht über „Das Unesco-Welterbe der Pfahlbauten am südlichen Bodensee – 10 Jahre danach: Forschungsstand und Strategien“.
Mit einem kleinen Veranstaltungsprogramm eröffnet am Freitag, dem 3. Juni 2022, ab 15 Uhr die Rosita-Peterseim-Bibliothek in der Kleinen Synagoge. An diesem Tag besteht die Möglichkeit, mit der Bibliothekarin Manuela Wilbricht den reichen Buchbestand zu entdecken. Die feierliche Eröffnung findet dann 17 Uhr statt.
Die Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ wird bis zum 28. Oktober 2022 verlängert.
Am Donnerstag, dem 12. Mai 2022, findet um 17 Uhr eine öffentliche Führung durch das jüdische Quartier mit Erfurts Welterbe-Beauftragten Dr. Karin Sczech statt. Im Fokus stehen die archäologischen Funde in der historischen Innenstadt von Erfurt. Treffpunkt zur Führung ist der Benediktsplatz vor der Erfurt Information.
474 Namen. Jeder Name steht für einen Menschen aus Erfurt, der zwischen 1933 und 1945 aufgrund seines jüdischen Glaubens oder seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Damit diese Namen nicht vergessen werden, findet am 9. Mai eine große Aktion „Schreiben gegen das Vergessen“ statt. Dazu werden am Montag von 11 bis 13 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Gedenken die Namen der Erfurter Opfer der Shoah mit weißer Schulkreide auf den Platz schreiben.