Fortbildungsveranstaltung gegen häusliche Gewalt
Dies suggeriert, dass sich ausschließlich männliche Akteure in der Szene tummeln. Männer sind die große Mehrheit in der rechtsextremen Szene - doch die Frauen ziehen nach. Kein Grund um stolz zu sein.
Seit Jahren verzeichnen ExpertInnen die stetige Zunahme einer aktiven Beteiligung von Mädchen und Frauen, sie engagieren sich zunehmend ehrenamtlich oder hauptberuflich im sozialen Bereich, organisieren Kinderfeste, Elterntreffs, ohne zunächst politisch auffällig zu sein - um so wichtiger ist Information, Aufklärung.
Die Idee zur Fortbildung kam aus der Projektgruppe Häusliche Gewalt im Kriminalpräventiven Rat der Stadt, der sich auch an der Ausgestaltung der Veranstaltung beteiligt. Als Referentin am
Montag, dem 12. April, 15 Uhr im Rathaus , Fischmarkt 1, Raum 243, begrüßt die Gruppe Nicole Schneider von MoBit - der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Thüringen.
Die Projektgruppe gegen Häusliche Gewalt ist ein interdisziplinäres Team zum fachlichen Austausch und engagiert sich mittels kooperativer Arbeitsstile, um Präventionsangebote zu unterbreiten, Aufklärungsarbeit zu betreiben und die Antigewaltarbeit in Erfurt zu unterstützen.
Die Veranstaltung ist öffentlich, Unkosten entstehen für die BesucherInnen keine.