Nächstes Synagogenkolleg startet am 7. Februar in der Kleinen Synagoge
Das Synagogenkolleg bietet allgemeine und weiterführende Vorträge über das Judentum und seinen Einfluss auf die Erfurter Stadtgeschichte an. Neben dem Gebäudekomplex am Benediktsplatz 1 wird das Grabsteindepot des mittelalterlichen Friedhofs besichtigt.
Das Programm bietet vielfältige Vortragsthemen: Dr. Aribert Rothe spricht über den Arbeitskreis GeDenken und die Erfurter "DenkNadeln", Dr. Reiner Prass über "Mein Kampf – ein ungelesenes Buch" mit anschließender Besichtigung der Sonderausstellung in der Kleinen Synagoge und Dr. Diana Matut über "Kinder, Küche, Synagoge…? Jüdisches Frauenleben". Dr. Anselm Hartinger referiert zum Thema "Luther, Bach, die Passionen und der protestantische Antijudaismus" und Hardy Eidam zu "Das jüdische Quartier". Der aktuelle Stand der Welterbe-Bewerbung wird von Sarah Laubenstein vorgestellt.
Auch ein Gespräch mit dem 1. Vorsitzenden der jüdischen Landesgemeinde, Prof. Dr. Reinhard Schramm und ein Konzert mit Misrach sind Teile des Synagogenkollegs.
Das detaillierte Programm ist in der Volkshochschule Erfurt und in der Kleinen Synagoge erhältlich.
Die Seminargebühr beträgt 80,00 Euro bzw. ermäßigt 64,00 Euro. Auch der Besuch einzelner Veranstaltungen des Seminars ist möglich (8,00 Euro/ ermäßigt 6,40 Euro).
Die Anmeldung zum Kolleg erfolgt über die Volkshochschule per E-Mail an volkshochschule@erfurt.de, Telefon (0361 655-2950) oder vor Ort in der Schottenstraße 7.