„Erez Ahavati“ – Mein geliebtes Land: Israelische Tänze in der Kleinen Synagoge
Die Tanzgruppe „Hora Hadera“ der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen besteht seit sechs Jahren und studiert unter der Leitung von Ekaterina Tulupnikov israelische Tänze ein. Hadera ist die Stadt in Israel, aus der die Tänze ursprünglich stammen. Hora bedeutet „Kreis“ und bezieht sich auf einen traditionellen Tanz: Man fasst sich an den Händen und tanzt im Kreis, um sich gegenseitig Kraft und Trost zu spenden. Diese Form des Kreistanzes geht bereits auf Moses zurück.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es in 40 jüdischen Gemeinden Tanzgruppen. Tirza Hodes führt Seminare durch und bildete die Tanzgruppenleiterinnen fort. Sie ist 94 Jahre alt, kommt aus Düsseldorf, wurde als Kind vor den Nationalsozialisten gerettet und lebt heute in Tel Aviv.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern angenommen.