Sommerliche Kreativaktionen im Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt
Das Museum für Thüringer Volkskunde in Erfurt bietet im August zwei besondere Workshops für Kinder und Jugendliche an.
Das Museum für Thüringer Volkskunde in Erfurt bietet im August zwei besondere Workshops für Kinder und Jugendliche an.
Das Naturkundemuseum Erfurt lädt in den Sommerferien zu einem besonderen Programm ein. Aktionen, Kinderführungen und Liedernachmittage versprechen spannende und abwechslungsreiche Ferien.
Am Freitag, dem 11. Juli 2014 fand in der Alten Synagoge im Rahmen der Thüringer Tage der Synagogalmusik der erste Gottesdienst seit dem Jahr 1349 statt. Die Alte Synagoge wurde seit dem späten 11. Jahrhundert als jüdisches Gotteshaus genutzt. Nach einem Pogrom im Jahr 1349 baute ein Kaufmann das Gebäude jedoch um und nutzte es als Lager. Im 19. Jahrhundert zog eine Gaststätte in das Haus ein. Nach über 650 Jahren konnte erstmalig wieder ein jüdischer Gottesdienst in der Alten Synagoge gefeiert werden.
Im Rahmen der Ausstellung "Unterm Strich. Zeichenkunst aus sieben Thüringer Ateliers mit Werken von Jost Heyder, Uta Hünniger, Gerda Lepke, Gerd Mackensen, Ullrich Panndorf, Walter Sachs und Heinz Scharr" öffnet der Museums-Salon im Angermuseum Erfurt seine Türen und lädt Künstler, Schriftsteller, Musiker und Kunsthistoriker zum Dialog ein.
Nachdem bereits in Jena und Weimar das "Möhrchenheft", ein ganz besonderes Hausaufgabenheft für Grundschüler, kostenlos an alle Schulen verteilt wurde, haben kurz vor den Ferien nun auch die Erfurter Grundschulen diese Hefte erhalten.
Das diesjährige Ferienprogramm im Stadtmuseum Erfurt lädt kleine und große Zeitreisende zu einer Entdeckungstour ein. Hierbei geht es musikalisch, kreativ und informativ zu. Max, der Spielmann, alias Dieter Schumann, zeigt, wie alte, mittelalterliche Musikinstrumente klingen und aussehen.
Vom Stuben- bis zum Sibirischen Tiger reicht die Palette der Katzen. 40 verschiedene Arten haben auf den meisten Kontinenten unseres Planeten von Wüste, Steppe, Wald bis ins Hochgebirge verschiedene Landschaften erobert und ganz unterschiedliche Lebens- und Überlebensstrategien entwickelt.
Sven Stötzer, Schulleiter des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, verabschiedet fünf Austauschschüler aus Norwegen, die das vergangene Schuljahr in Erfurt verbracht haben.
In der aktuellen Ausstellung "Unterm Strich. Zeichenkunst aus sieben Thüringer Ateliers" präsentieren Jost Heyder, Uta Hünniger, Gerda Lepke, Gerd Mackensen, Ullrich Panndorf, Walter Sachs und Heinz Scharr im Erfurter Angermuseum Ausschnitte aus ihrem Schaffen im Medium der Handzeichnung. Im Rahmen der Ausstellung öffnet der "Museums-Salon" regelmäßig seine Türen und lädt Künstler, Schriftsteller, Musiker und Kunsthistoriker zum Dialog ein. Gast im Museums-Salon am Dienstag, dem 22. Juli, 19 Uhr, ist der Maler, Zeichner und Bildhauer Gerd Mackensen.
An einem Rest der Erfurter Stadtmauer in der Johannesstraße hing seit 1973 eine Gedenktafel mit folgender Aufschrift: „Für die Barrikadenkämpfer, die am 24. November 1848 in Erfurt in Straßenkämpfen ihr Leben ließen und hier bestattet wurden“. Die Gedenktafel wurde auf Beschluss des Kulturausschusses des Erfurter Stadtrates abgenommen. Warum?
Im Rahmen der Ausstellung "CC - Classic Contemporary. Julian Röder & Robert Capa" werden in der Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7, regelmäßig Führungen angeboten.
Am Mittwoch, 16. Juli 2014, 16:30 Uhr findet eine öffentliche Führung in der Ausstellung "Naturstudien – Zeichnungen und Drucke von Ernst August Zimmermann" mit dem Künstler E.A. Zimmermann im Druckereimuseum und Schaudepot der Museen der Stadt Erfurt, die sich im Benary-Speicher auf dem Gelände des Sparkassen-Finanzzentrums befindet statt.
75 Jahre, nachdem die Firma J. A. Topf & Söhne 1939 die ersten transportablen Leichenverbrennungsöfen für die Konzentrationslager entwickelte, ist in der Schriftenreihe der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen (LZT) der Band „J. A. Topf & Söhne. Ein Erfurter Familienunternehmen und der Holocaust“ erschienen. Die Autorin Annegret Schüle erforscht das Thema seit zwölf Jahren und ist heute Leiterin des von ihr maßgeblich aufgebauten Erinnerungsortes Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz.
Die Ausstellung "Paradise Lost – War am Anfang das Wort?", die zur Zeit in der Galerie Waidspeicher im Kulturhof Krönbacken in der Michaelisstraße 10 präsentiert wird, nimmt Bezug auf das kulturelle Jahresthema "Wie viele Worte braucht der Mensch?".
Im Rahmen der Doppelausstellung "CC: Classic Contemporary" ist erstmals eine umfangreiche Auswahl bisheriger fotografischer Serien des Berliner Fotografen Julian Röder zu sehen, denen ausgewählte Arbeiten von Robert Capa gegenüber beziehungsweise nebenan gestellt sind.
Nächste Woche beginnen die Sommerferien und beim sonnigen Wetter steigt die Vorfreude auf spannende und erlebnisreiche Ferientage. Auch für diese sechs schulfreien Wochen gibt es wieder den Erfurter Ferienkalender mit einer aktuellen Übersicht vielfältiger und abwechslungsreicher Möglichkeiten, die Zeit kurzweilig und interessant zu gestalten.
Zum Abschluss des Veranstaltungsprogramms vor der Sommerpause bietet der Erinnerungsort am 16. Juli um 19 Uhr die Chance, einen Vortrag von Prof. Alan E. Steinweis zu hören. Alan Steinweis, einer der innovativsten internationalen Experten der NS-Geschichte, spricht über "Neue Tendenzen in der Holocaust-Forschung".
Seit der Langen Nacht der Museen 2014 haben im Erfurter Stadtmuseum in der Johannesstraße über 1100 farbig und ideenreich gestaltete Papiertüten einen ungewöhnlichen Platz gefunden.
Am Mittwoch, 9. Juli 2014, 16:30 Uhr findet eine öffentliche Führung in der Ausstellung "Thüringer Porzellankunst und die Familie Bellermann" durch die Ausstellungskuratorin Dr. Miriam Krautwurst im Druckereimuseum und Schaudepot der Museen der Stadt Erfurt, die sich im Benary-Speicher auf dem Gelände des Sparkassen-Finanzzentrums befindet statt.
Für die Sommerferien 2014 bietet das Netzwerk "Jüdisches Leben Erfurt" eine Entdeckungstour durch das jüdische Quartier an: Familien haben ab dem 18.07.2014 während der Öffnungszeiten der Alten Synagoge die Möglichkeit, einen Detektiv-Rucksack auszuleihen. Mit Hilfe von Lupe, Kompass, Zollstock und Stadtplan gehen damit große und kleine Entdecker auf eine knifflige Rätsel-Tour durch das Viertel um die Alte Synagoge, die mittelalterliche Mikwe und die Kleine Synagoge. Die Entdeckungstour richtet sich an Familien mit Kindern oder an Kindergruppen ab 9 Jahren.